Die vielseitige Tomate

Ursprünglich stammt die Tomate aus Südamerika, genauer gesagt aus der Anden-Region. Sie wurden dort von den Ureinwohnern, den Inkas und den Azteken gezüchtet. Die Tomatenpflanze wurde dann nach Europa gebracht und verbreitete sich von dort aus in der ganzen Welt.

Heute sind Tomaten aus unserer Küche nicht mehr weg zu denken, frisch im Salat, auf dem Sandwich oder der Pizza oder weiter verarbeitet als klassische Tomatensoße für die Kids. Zum Glück sind Tomaten nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie sind reich an Vitamin C, Kalium, Ballaststoffen und Antioxidantien. 

Bei der Auswahl der Tomate haben Sie die Qual der Wahl, denn es gibt viele Sorten, die sich in Größe, Form, Farbe und Geschmack unterscheiden: Zu den bekanntesten gehört wohl die klassische runde rote Tomate, die Roma-Tomate mit länglicher Form, die gelbe Tomate, die Cherrytomate und die Fleisch-tomate. Beim Kauf von Tomaten sollte man auf jeden Fall erstmal auf das Aussehen achten. Die Tomate sollte ohne Druck-stellen oder Risse sein. Riechen Sie auch einmal: wenn die Tomaten muffig
riechen, sind sie wahrscheinlich überreif und nicht mehr frisch.

Fragen Sie beim Gemüsehändler Ihres Vertrauens auch nach  Bio-Tomaten oder zumindest Tomaten, die nicht oder wenig mit Pestiziden behandelt wurden. „Wir arbeiten seit Jahren erfolgreich mit Nützlingen. Die werden auf die Pflanzen gesetzt. So vermeiden wir den Einsatz von Chemie“, erklärt uns Jonas Schneider vom Gartenbau & Marktbetrieb Schneider. „Außerdem haben wir unsere Bienenstöcke in der Nähe unserer Pflanzen, so optimieren wir unsere Ernte ganz natürlich“, ergänzt er. 

Nützlinge sind natürliche Feinde von Schädlingen. Schlupfwespen legen Eier in die Larven von Weißen Fliegen. Durch den gezielten Einsatz von Nützlingen können chemische Pestizide vermieden werden. Das kommt  sowohl der Umwelt als auch der Gesundheit zugute.

Der Anbau von Tomaten ist eine beliebte Aktivität für Hobbygärtner und Landwirte auf der ganzen Welt. Tomaten benötigen viel Sonnenlicht, regelmäßiges Gießen und Nährstoffe, um optimal zu wachsen. Um Schädlinge wie Blattläuse, Weiße Fliegen oder Spinnmilben zu bekämpfen, setzen viele Gärtner auf den Einsatz von Nützlingen.      

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