Internationale Hansetage finden erstmals virtuell statt

Neusser Delegation nimmt an Videokonferenz teil

Am ersten Wochenende im Juni hätten im sauerländischen Brilon die 40. Internationalen Hansetage stattfinden sollen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Großveranstaltung jedoch abgesagt werden. Alternativ richtet die Stadt Brilon nun in enger Abstimmung mit dem Hansebüro in Lübeck die “Ersten Virtuellen Hansetage in der 660-jährigen Geschichte der Hanse” aus. Statt Marktplatz, Bürgerzentrum oder Kreishauspark werden die Webseite und die sozialen Medien die Treffpunkte der Hanseatinnen und Hanseaten werden. Neben den offiziellen Programmpunkten werden unter www.hansetagebrilon.de auch virtuelle Führungen und Ausstellungen angeboten.

An der heutigen virtuellen Delegiertenversammlung nimmt auch ein fünfköpfiges Team der Stadt Neuss teil – per Videoschaltung aus dem Neusser Zeughaus. Neben Bürgermeister Reiner Breuer sind die Hansebeauftragte Angelika Quiring-Perl, der Sprecher der internationalen YouthHansa Rachid Hamdaoui, Richard Palermo für das Bürgermeisteramt und Lena Wittig für Neuss Marketing bei der Unterzeichnung der “Briloner Erklärung zum 40-jährigen Bestehen des Internationalen Hansebundes der Neuzeit” dabei.
Von den auf der Videokonferenz gefassten Beschlüssen ist insbesondere die neue Richtlinie zur Ausrichtung der Hansetage von Bedeutung: Im Jahr 2022 präsentiert sich die Stadt Neuss als Ausrichter der der 42. Internationalen Hansetage. Rechtzeitig zu den ersten virtuellen Hansetagen wurde deshalb die Webseite www.hansetag2022.com freigeschaltet, auf der erste Informationen zu den 42. Internationalen Hansetagen 2022 in Neuss abrufbar sind.

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